Am 16.10.2019 konnte eine vermisste Person nach knapp zweistündiger systematischer Suche, im Zusammenspiel von über 200 Einsatzkräften verschiedenster Einsatzorganisationen, erfolgreich gefunden werden.
Bereits in den Nachmittagsstunden des 16.10.2019 hat die Suche begonnen. Nachdem diese erfolglos verlief wurde die Freiwillige Feuerwehr Sulzbach seitens der Polizei herangezogen.
Aufgrund des großen möglichen Suchgebietes und dem umsichtigen Handeln der Einsatzsatzleitung wurden rasch der gesamte Pflichtbereich Maria Neustift sowie der Abschnitts- und Bezirksfeuerwehrkommandant und in weiterer Folge noch weitere Feuerwehren aus Ober- und Niederösterreich alarmiert. Darunter auch die Einsatzführungsunterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Gaflenz und die Suchhunde der Feuerwehr Traun.
Neben den Feuerwehrkräften erfolgte auch die Alarmierung der Österreichischen Rettungshundebrigade und des Roten Kreuzes mit Suchhunden. Im herausfordernden Terrain wurden verschiedene Sektoren gebildet und diese systematisch im perfekten Zusammenspiel der verschiedenen Organisationen abgesucht. Erschwert wurde der herausfordernde Einsatz durch die Dunkelheit und die immer niedriger werdenden Temperaturen.
Um kurz nach halb neun Uhr konnte die Person durch einen Suchhund gefunden werden. Die Rettungstrupps der Feuerwehr, des Roten Kreuzes, sowie ein Feuerwehrarzt und ein Notarzt haben sich sofort über das steile Gelände zum Fundstelle begeben und die Person an Ort und Stelle versorgt. Anschließend wurde die Person aus der Hanglage geborgen und weiter versorgt.
Seitens der Gemeinde Maria Neustift, der FF Sulzbach und dem Roten Kreuz wurde für die Einsatzkräfte eine Versorgungsstelle im Feuerwehrhaus in Sulzbach eingerichtet, bei der nach Einsatzende die Nachbesprechung dieses anspruchsvollen Einsatzes durchgeführt wurde. Bei dieser konnte nur ein großes Danke gesagt werden: Danke für das gezeigte Engagement der über 200 Einsatzkräfte, die gemeinsam mit den Suchhunden für einen guten Ausgang gesorgt haben!