Am Freitag den 05.Juli wurde eine Zugsübung zum Thema Brandeinsatz abgehalten. Beim Eintreffen am Übungsort bot sich den Einsatztreffen folgende Lage:
Ein Fahrzeug (simuliert durch einen brennenden Behälter) stand in Vollbrand. Die lodernden Flammen griffen auf ein nahes Gebäude über. Um die landwirtschaftlichen Geräte in Sicherheit zu bringen, rannten die Anrainer in das brennende Gebäude und wurden von den Flammen eingeschlossen.
Als erste Maßnahme wurde ein Atemschutztrupp ausgerüstet, welcher sofort mit der Menschenrettung begann. Parallel dazu wurde mit dem KLF eine Wasserversorgung vom nahen Löschwasserbehälter aufgebaut. Die Rettung der dritten Person gestaltete sich als schwierig, da diese von einem Fahrzeug am Bein eigeklemmt wurde. Dieses Problem konnte jedoch mittels Einsatz der Zahnstangenwinde gelöst werden.
Um das brennende Fahrzeug zu löschen, wurde ein C-Rohr mit Schaumrohr aufgebaut und anschließend die Flammen erstickt. Währenddessen wurde im brennende Gebäude eine große Menge an Kunstdünger festgestellt. Hier musste erst eroiert werden um welche Art von gefährlichen Stoff es sich handelt. Es stellte sich heraus, dass dieser mittels herkömmliche Wasser gelöscht werden konnte.
Bei der Übungsnachbesprechung wurde etwaige Fehler besprochen und Verbesserungsvorschläge eingebracht.